Die offene Abschiednahme

Ein hilfreicher Akt in der Zeit der frischen Trauer

 

Die offene Abschiednahme, nicht jedermanns Sache, aber doch so hilfreich.

 

In Heimen und Hospizen vielfach selbstverständlich, in Krankenhäusern teilweise möglich, dort jedoch meist nur kurze Zeit.


Bei einer Einäscherung können Sie entweder in unseren Räumlichkeiten oder aber direkt im Krematorium eine offene Abschiednahme buchen. Sie haben dann, je nach Örtlichkeit einen zeitlichen Rahmen von 10 - 30 Minuten, auf Wunsch auch länger, um sich zu verabschieden. Es besteht die Möglichkeit, eine leise Musik im Hintergrund abzuspielen und am Sarg Platz zu nehmen.


Bei einer Erdbestattung kann die offene Abschiednahme sowohl vorab in unseren Räumlichkeiten oder aber auch auf dem Friedhof, direkt vor Beginn der offiziellen Trauerfeier bzw. dem Geleit zu Grabstelle erfolgen. Dafür steht auf den Friedhöfen oftmals ein separater Raum zur Verfügung, in dem die Angehörigen die verstorbene Person ein letztes Mal sehen können. 


Da ich generell eine Befürworterin des offenen Abschieds bin, haben Sie bitte dafür Verständnis, wenn ich Ihnen auf Grund der Todesart oder des Zustandes des Leichnams von einer Abschiednahme am geöffneten Sarg abrate. Dies geschieht dann nicht ohne Grund.

Auch bei hochgradig ansteckenden Krankheiten kann es vorkommen, dass eine Abschiednahme auf Grund der Ansteckungsgefahr nicht mehr möglich ist. 

 

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